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Räuchern zum Auflösen negativer Energien

Themen-Beitrag zu Auflösung negativer Energien
Räuchern zum Auflösen negativer Energien

Wenn die Luft im Raum zu dick wird

Diese Luft kann nicht mehr geatmet werden. Sie scheint zum Schneiden dick zu sein. So sehr haben sich die negativen Energien im Raum angesammelt und verdichtet. Lüften ist mittlerweile keine Alternative mehr. Was also kann man tun, um die negativen Energien aufzulösen? Nach dem Prinzip Gleiches mit Gleichem zu bekämpfen, wird nun geräuchert. Durch das Räuchern soll die bereits mit negativen Schwingungen angereicherte Luft gereinigt werden. Sie glauben, dass dies nicht möglich ist. Doch es funktioniert sogar sehr gut. Kurz gesagt, bleiben die negativen Energieteilchen am Rauch hängen und werden beim anschliessenden Lüften aus dem Raum getragen. Einfach und genial zugleich. Zudem ist diese Methode seit Jahrhunderten erprobt. Sie muss also funktionieren.

Wie kommt es zu Ansammlungen negativer Energie in Räumen?

Überall, wo Menschen leben, treten sowohl negative als auch positive Energien auf. Wenn alles gut läuft, überwiegen die positiven. Wenn nicht, halten sich negative und positive Energien oftmals jahrelang die Waage. Durch Schlüsselerlebnisse, etwa einen Todesfall, ein Unglück, starken Liebeskummer oder ähnlichem, kann die Waage zum Negativen hin tendieren. Geschieht dies, werden die Ansammlungen negativer Energie grösser und haften letztendlich wie grosse Anhaftungen an den Wänden, Möbeln, und im schlimmsten Fall sogar an den Menschen. Dadurch sind sie stark genug, um sich beim normalen Lüften halten zu können. Deshalb muss mit stärkeren Mitteln an die Sache herangegangen werden. Räucherwerk wird nun benötigt.

Welches Räucherwerk wirkt absolut zuverlässig?

Räuchern ist eine kleine Wissenschaft für sich. Man sollte sich erst informieren, bevor man das entsprechende Zubehör bestellt. Ähnlich wie bei den ätherischen Ölen muss auch beim Räucherwerk zunächst eine Basisausstattung vorhanden sein. Nach und nach kann der Vorrat an unterschiedlichen Räucherkräutern erweitert werden. Für den Anfang sollte es reichen, sich die folgenden Kräuter zu besorgen, um die ersten Reinigungen vornehmen zu können:

Weisser Salbei: Zum Reinigen von Räumen ist er die Nummer Eins. Er wirkt tiefgreifend und allumfassend. Man könnte auch sagen, dass ihm nichts entgeht. Zudem wirkt er aufbauend und Gedächtnis-steigernd. Insbesondere nach einem Streit sollte er zur Anwendung kommen.

Beifuss: Der Beifuss ist bei jedem Neuanfang gefragt. Das Loslassen alter Energien, das Raumgeben für neue Energien ist sein Spezialgebiet. Zudem hilft er bei der Entscheidungsfindung, gibt Lebenskraft und stärkt die individuelle Energie.

Weihrauch: Er wirkt stimmungsaufhellend, wodurch er jederzeit zum Räuchern eingesetzt werden kann. Zudem besitzt er eine keimtötende und desinfizierende Wirkung.

Rosmarin: Er reinigt den Raum von unerwünschten Energien, wirkt zudem aphrodisierend und konzentrationsfördernd.

Kamille: Sie ist ein ganz besonderes Kraut mit einer sehr umfassenden Wirkungsweise - beruhigend, beschützend, schlaffördernd, stimmungsaufhellend.

Thymian: Er schenkt uns Mut, Durchsetzungskraft und Selbstvertrauen. Zudem besitzt er eine antiseptische, keimtötende, reinigende, konzentrationsfördernde und aufbauende Wirkung.

Ringelblume: Handelt es sich um schwere Energien, die durch ein Liebesthema freigesetzt wurden, ist sie die erste Wahl. Sie verstärkt das Gefühl der Geborgenheit, schärft die Intuition und wirkt ungemein beruhigend.

Fichtenharz: Wer eine beruhigende Wirkung anstrebt und die ganze Wohnung einmal energetisch reinigen möchte, sollte zum Fichtenharz greifen.

Lavendelblüten: Ein Duft, den man niemals vergisst. Er reinigt und desinfiziert die Raumluft. Zudem wirkt er beruhigend und umgarnend.

Minzblätter: Sie desinfizieren, erfrischen und beleben den Geist. Damit eignen sie sich für alle, die noch Kopfarbeit zu verrichten haben.

Dies sind nur einige Kräuter von der grossen Liste der Räucherwerke.
Als Basisausstattung benötigen Sie zudem Räucherkohle (möglichst rauchlos - ansonsten bitte den Rauchmelder ausschalten), ein feuerfestes Behältnis und eine Kohlezange. Die Kräuter werden mit einem kleinen Löffel oder Spatel auf die glimmende Kohle gegeben. Mit einer Feder, im Zweifelsfall mit der Hand, können Sie den Rauch in jede Ecke des Raumes vernebeln. Dabei denken Sie intensiv an Ihre Bitte für den Augenblick. Gerne können Sie diese auch laut aufsagen. Wichtig ist, dass sie gemeinsam mit dem Rauch in den Äther geschickt wird.

Räucherwerk als Einzelkraut oder Mischung

Möchten Sie das Räuchern öfter anwenden, kann es sinnvoll sein, sich mit der breitgefächerten Literatur zu dem Thema vertraut zu machen. Auf diese Weise erfahren Sie mehr über die verschiedenen Räuchermittel und alles, was Sie für das Räuchern benötigen. Ausserdem erfahren Sie auch vieles aus dem Nähkästchen, sodass Sie lang überliefertes Wissen nutzen können.

Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob Sie lieber mit einem einzelnen Kraut oder Mischungen arbeiten. Zu Beginn des Räucherns kann es sinnvoll sein, bereits fertige Mischungen, die für bestimmte Zwecke hergestellt werden, zu nutzen. Doch wenn Sie sich weiter in die Materie wagen, werden Sie feststellen, dass das Studium des Räucherwerks einfach faszinierend ist. Und die Wirkung lässt sich einfach nicht leugnen.


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