Man kann es nicht anders sagen. Egal, wie man sich auch anstrengen mag, irgendwie gibt es immer jemanden, der einem die Laune vermiesen kann. Das Projekt am Arbeitsplatz läuft so gut und dann kommt Mister Stichelkopf und macht die ganze gute Arbeitsatmosphäre, die dadurch entstanden ist, zunichte. Opas Geburtstag ist bestens vorbereitet und dann spielt uns das Wetter einen Streich. Ja und auf dem Weg in den Urlaub sind die Megastaus doch vorprogrammiert. Lohnt es sich tatsächlich, eine positive Grundeinstellung im Leben zu pflegen, wenn doch stets irgendwo ein Miesepeter, ein Strich durch die Rechnung macht? Die klare Antwort lautet: JA! Es kann im
Alltag nicht immer nur die Sonne scheinen. Menschen, Tiere und Pflanzen brauchen nun einmal auch den Regen, das segenspendende Wasser. Mitunter ist es ganz einfach notwendig, sich von festgefahrenen Dogmen zu trennen und den Blickwinkel ein kleines bisschen zu verändern. Und schon scheint die Sonne auch mitten in einem Regenguss. Probieren Sie es aus!
Birgt das Negative wirklich nur Schlechtes?
Solange etwas sehr gut läuft, fühlen wir uns darin sehr wohl und sind dankbar für alles, was diese gute Lebensphase mit sich bringt. Über Veränderungen wird in diesem Zusammenhang nicht im grossen Stil nachgedacht. Doch sind Veränderungen notwendig, denn Stillstand, echten Stillstand, gibt es nur in einer einzigen Situation - dem Tod! Auch wenn wir es vielleicht nicht bemerken, verändern sich täglich Kleinigkeiten. Haben wir also das Gefühl, dass das Negative in unserem Leben Überhand annimmt, sollten wir in Aktion geraten. Gehen wir die Sache doch einfach bewusst an, um Negatives abzuwenden oder umzuwandeln. Positive Energie kann man nie genug in seinem Leben haben. Machen wir uns also an die Arbeit.
Kleinigkeiten, die im Alltag aus etwas Negativem etwas Positives schaffen können:
Das Aufstehen: Stehen Sie auf, als wäre es Absicht! Wer mit dieser inneren Einstellung den Tag beginnt, ist gestärkt und kann allem, was da kommen mag, gelassen entgegenschauen.
Das Lächeln: Egal, ob Sie zu Hause alleine sind, ob Sie gerade telefonieren oder sich inmitten vieler Menschen befinden - lächeln Sie. Man hört es an Ihrer Stimme, man freut sich über Ihr lächelndes Gesicht und wird zurücklächeln.
Ordnung schaffen: Manchmal ist es der Schreibtisch, der überquillt. Manchmal will die frisch gewaschene Wäsche in die Schränke sortiert werden. Sorgen Sie für Ordnung. Man sagt, dass unser direktes
Umfeld ein Spiegelbild unseres Inneren ist. Und niemand möchte ein chaotisches Innenleben vor sich hertragen. Ordnung schaffen bedeutet eventuell aber auch, dass Sie sich von Dingen trennen müssen. Misten Sie aus, im Innen wie im Aussen.
Akzeptanz: Nicht alle Dinge im Leben können verändert werden. Darum ist es mitunter besser, das zu akzeptieren, was (im Augenblick) unveränderlich ist. Vielleicht ist es zu einem anderen Zeitpunkt ja möglich. Oder Ihnen fällt ein, wie man es umgehen kann, damit es Ihnen nicht immer wieder die Laune verdirbt. Sicherlich bringt das Leben auch Negatives mit sich. Können Sie dies aber akzeptieren, gibt es Ihnen die Option, daran zu wachsen.
Veränderung der
Frequenz: Jeder Mensch schwingt in einer ganz bestimmten Frequenz. Sollte diese nicht mehr mit Ihrem Umfeld kompatibel sein, sollten Sie den Suchlauf vorlaufen lassen, um die aktuelle Frequenz zu finden. Oder, falls das Problem nicht bei Ihnen liegt, sollten Sie ein neues Umfeld finden, in dem Sie sich wieder wohlfühlen können.
Führen Sie ein Tagebuch: Schreiben Sie auf, was Sie bewegt, berührt - einfach alles, was Sie nennenswert finden. Zusammen mit dem Tagebuch geht auch das Anfertigen von Notizen einher. Je organisierter Sie im
Alltag sind, desto leichter gehen die Aufgaben von der Hand, desto zufriedener können Sie mit sich sein.
Verbringen Sie Zeit in der Natur: Natur ist bereits der Stadtwald, die Grünflächen und Spielwiesen. Schliesslich kann man nicht jeden Tag in die nähere Umgebung fahren, um einen Waldspaziergang zu machen. Nutzen Sie das tägliche Sonnenlicht, die frische Luft, um den Kopf frei von belastenden Gedanken zu bekommen. Zudem tut beides Ihrer Gesundheit gut.
Vergebung: Die Macht der Vergebung wird in unserer Gesellschaft immer noch unterschätzt. Sind Sie aber in der Lage, sich selbst wie auch anderen zu vergeben, werden Sie feststellen können, dass die Schwere, die Sie zuvor belastet hat, sich heben wird. Sicherlich kann etwas Gesagtes, eine Tat nicht zurückgenommen werden. Dafür steckt in beidem viel zu viel Energie. Diese Energie können Sie jedoch durch die Kraft der Vergebung zurückgewinnen.
Das Leben ist schön
Wussten Sie eigentlich, dass das Leben kein Wunschkonzert und schon gar kein Ponyhof ist? Deshalb hat das Universum es so eingerichtet, dass aus allem Negativen auch etwas Positives entspringen kann. Man braucht nur Achtsamkeit und eine positive Grundeinstellung zum Leben. Dann wird man es schnell sehen können. Sicherlich ist es manchmal nicht angenehm oder gar vollkommen unerwünscht, was einem widerfährt. Doch besitzen wir den freien Willen. Das bedeutet, dass wir uns nicht ungeschlagen den Vorkommnissen ausgesetzt fühlen sollten. Solange wir aktiv unser Leben gestalten, werden wir die Schönheiten überall entdecken können.
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